Autor: Bert Kellermann

Versuch einer pragmatischen Begriffsbestimmung für Politik und Praxis

Sucht ist für die Öffentlichkeit immer noch ein relativ unbekanntes Phänomen, erst seit 50 Jahren ist sie der Medizin als eigenständige psychische und psychosoziale Störung bewusst.
In der Therapie wird die Sucht mehr denn je lediglich als Symptom einer (hypothetischen) Grundstörung angesehen. der Suchtbegriff wird immer unschärfer. Auch was die banale Tatsache, dass niemand süchtig werden würde, wenn es keine Suchtmittel gäbe, ignoriert.
Dr. med. Kellermann, Psychiater und ehemalige Chefarzt der Suchtthera-pieabteilung einer großen Hamburger Klinik, setzt sich hier mit dem Thema Sucht intensiv auseinander und versucht eine pragmatische Begriffsbestimmung. Ein Grundlagenwerk.

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