Etwa 20,6% derer, die keine ambulante oder stationäre Hilfe in Anspruch genommen haben, zeigen besonders deutlich, wie groß die Einsparungen im Gesundheits- und Sozialwesen durch die Selbsthilfegruppen (SHG) sind, da kostenintensive Behandlungen im ambulanten und/oder stationären Einrichtungen nicht in Anspruch genommen werden (müssen).
Von den Verantwortlichen in der Selbsthilfe werden finanzielle Opfer gebracht: freiwillig eingebrachte Arbeitszeit, Fahrtkosten, Hausbesuche, Krankenhausbesuche, Teilnahme an Seminaren, Tagungen und Kongressen, wofür Urlaub notwendig ist, Ausgaben für Literatur und Arbeitsmaterial und Telefonkosten.
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