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Bernd Lang

Im Juni 2003 wurde mir klar dass mein Alkoholkonsum immer größere Ausmaße annahm.

Ich wollte ohne professionelle Hilfe aufhören.
Nach drei harten Tagen bekam ich nachts einen Krampfanfall. Der Notarzt brachte mich in die Klinik, wo ich nach mehreren Untersuchungen gleich zur Entgiftung nach Weinsberg in das Klinikum am Weißenhof verlegt wurde.

Mir wurde nun bewusst, dass, wenn ich auf Dauer abstinent bleiben will, um eine Entwöhnungs-Behandlung nicht herumkomme.

Hierzu war ich nun bereit.

Abbildung: Bernd Lang -

Nach ca. 6 Wochen konnte ich an einer 6-monatigen ambulanten Therapie in der psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle bei der Diakonie Heilbronn teilnehmen.

Hier wurde mir klar, dass ich nicht mehr kontrolliert mit dem Alkohol umgehen kann. Daher möchte ich auf die Dauer darauf verzichten um auch keinen Rückfall zu provozieren.

Dass ich nach der Therapie eine Selbsthilfegruppe aufsuchen musste wurde mir ebenfalls bewusst, denn wie heißt es:

„Nur du allein schafft es, aber du schafft es nicht allein!“

In der Entgiftung lernte ich die „Suchtkrankenhilfe Schwaigern e.V.“ kennen, der ich mich auch gleich anschloss.

Jeder trockene Alkoholkranke sollte sich einer solchen Einrichtung anschließen, da er hier durch Gespräche und Informationen motiviert wird, ein zufriedenes Leben ohne Suchtmittel zu führen.