Wegbeschreibung
Peter Heck
Hinweise für Betroffene
Sucht, was ist das ?
Mehrfach-Sucht
Wie Alkohol wirkt
Ärztlicher Umgang mit Alkoholkranken
Der Hausbesuch
Die Gruppe
Die Entgiftung
Ambulante Therapie
Stationäre Therapie
Stationärer Rückfall - Ende der Therapie ?
Psychopharmaka und Arbeitssicherheit
Arbeitslosigkeit und Suchtgefährdung
Alkoholgefährdung /–abhängigkeit im Betrieb

Dabei wird zuerst einmal der Blutalkoholspiegel des Patienten auf „0“ (null) heruntergefahren. Die Zeit dafür ist individuell anzusehen. Je nach Höhe des Promilleanteils im Blut des Kranken dauert der Klinikaufenthalt 2 bis 3 Wochen.

Da durch den abrupten Entzug des Alkohols Entzugssymptome entstehen können (z.B.Schlaflosigkeit, Angst, innere Unruhe, depressive Verstimmungs-
zustände, vegetative Beschwerden und Delirien), kann dem Patienten ein Medikament verabreicht werden (z.B. Distra Neurin, Aponal), um diese Begleiterscheinungen zu lindern.
Das alles sollte unter ärztlicher Aufsicht und in einem dafür geeigneten Krankenhaus (Psychiatrie) durchgeführt werden. Nach dem so genannten „Ausschleichen“ (kontinuierliches Verringern der Dosis) des Medikamentes, wird der Patient durch den Arzt und/oder Therapeuten in Einzel-/Gruppen-
gesprächen unterstützt und beraten, wie er künftig ohne das Suchtmittel weiterleben kann. Ihm wird ferner, wenn nötig, ein Langzeittherapie in einer Suchtklinik und der Besuch einer Selbsthilfegruppe empfohlen.

Die Entgiftung geschieht in der Regel durch Einweisung des Arztes und wird von den Krankenkassen bezahlt.

Die Langzeit –Therapie dagegen auf Antrag bei Rentenverscherungsträger des Versicherten.


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